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Universität des Saarlandes
Rolf Hachmann
Ausgrabung
Ur- und Frühgeschichte
François Bertemes
Alexandar Fol
Jan Lichardus
Tell Kāmid el-Lōz
Kessel von Gundestrup
Hartmut Kühne
Alfons Kolling
Hamburg-Blankenese
Saarbrücken
Befund (Archäologie)
Archäologie
Klassische Archäologie
Frühgeschichte
Homburg (Saar)
Europa-Institut Saarbrücken
Prähistorische Zeitschrift
Kreisgrabenanlage von Goseck
Sofia
Universität Sofia
Jungsteinzeit
Slowakei
Tell (Archäologie)
Bekaa-Ebene
Hand
Krieger
Vorderasiatische Archäologie
Freie Universität Berlin
Römermuseum Schwarzenacker
Paul Guthörl
Mühlenberger Loch
Bezirk Altona
Saarbrücken Hauptbahnhof
Otto Hahn Gymnasium (Saarbrücken)
Rolf Hachmann (* 19. Juni 1917 in Blankenese) ist ein deutscher Prähistoriker.Er besuchte das Reformrealgymnasium in Blankenese, wo er von Peter Zylmann, einem Kenner der friesischen Vorgeschichte, unterrichtet wurde und im Jahre 1937 das Abitur ablegte. Nach Arbeits-, Wehr- und Kriegsdienst und der Flucht aus englischer Gefangenschaft begann er im Jahre 1945 an der Universität Hamburg ein Studium mit dem Hauptfach Vor- und Frühgeschichte bei Hans Jürgen Eggers sowie den Nebenfächern Alte Geschichte, Altgermanistik, Volkskunde, Ethnologie und Geografie. Mitte 1949 promovierte er nach sieben Semestern mit "Untersuchungen zur Eisenzeit in Mitteldeutschland". In den Jahren 1952–53 hatte er ein Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts.Nach der Habilitation im Jahre 1955 war er Privatdozent für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. Im Jahre 1959 übernahm er als Nachfolger von Vladimir Milojčić die Professur für Vor- und Frühgeschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Hachmann leitete das Institut von 1959 bis 1985. Auf seine Initiative wurde es umbenannt in Institut (später: Fachrichtung) für Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Im Jahre 1986 wurde er emeritiert. mehr... Autoren


 

Tell Kāmid el-Lōz (Autoren)
Der Kāmid el-LōzTell ist der Siedlungshügel (Tell) der altorientalischen Stadt Kumidi nördlich der neuzeitlichen Ortschaft Kāmid el-Lōz im Libanon. Der Tell liegt etwa 50 km südöstlich von Beirut am südlichen Ostrand der Biqa, der Hochebene zwischen Libanon-Gebirge und Anti-Libanon, 4 km östlich von Joub Jannine, dem Zentrum des West-Bekaa-Distrikts.Der Siedlungshügel ist von ovaler Form und besitzt eine Ausdehnung von ca. 240 m auf 300 m (Nord-Südachse). Er erreicht eine Höhe von ca. 26 m über dem Terrain der Ebene von 865–867 m über NN, die Hügelspitze liegt bei 874 m über dem Meer. Der Tell ist einer der größten Siedlungshügel in der Biqa. mehr...

 
Jan Lichardus (Autoren)
Jan Lichardus (* 24. Januar 1939 in Ružomberok, Tschechoslowakei (heute Slowakei); † 8. März 2004 in St. Ingbert) war ein deutsch/slowakischer Prähistoriker.Im Jahre 1956 begann er das Studium der Ur- und Frühgeschichte, Alten und Mittelalterlichen Geschichte an der Universität Bratislava und schloss es im Jahre 1961 mit dem Diplom ab. Mit 22 Jahren wurde er wissenschaftlicher Assistent am Archäologischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Nitra. Im Jahre 1963 leitete er die Grabungen in der Domica-Höhle im südslowakischen Karst. Im Jahre 1968 promovierte er an der Universität Brünn mit einer Studie zur neolithischen Bükker Kultur, einem Teil der Linearbandkeramik. Als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes kam Jan Lichardus in den Jahren 1965/66 und 1969 an die Universität des Saarlandes nach Saarbrücken. Nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland setzte er 1971 seine akademische Laufbahn als wissenschaftlicher Assistent im Institut für Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität des Saarlandes fort. Nach der im Jahre 1973 erfolgten Habilitation mit dem Thema "Rössen - Gatersleben - Baalberge. Ein Beitrag zur Chronologie des mitteldeutschen Neolithikums und zur Entstehung der Trichterbecherkulturen" war er Privatdozent in Saarbrücken und hatte seit 1986 als Nachfolger von Rolf Hachmann die dortige Professur für Vor- und Frühgeschichte inne. mehr...

 
Kessel von Gundestrup (Autoren)
Der Kessel von Gundestrup ist ein reich verzierter silberner Kessel aus der La-Tène-Zeit (5. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert v. Chr.). Er wurde im Rævemose (Fuchsmoor), einem Torfmoor nahe Gundestrup nördlich des Borremose im jütländischen Himmerland in Dänemark im Jahre 1891 gefunden. Er befindet sich heute im Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen.Der Kessel hat erstaunliche Abmessungen: Durchmesser 69 cm, Höhe 42 cm. Der dekorative Schmuck der Platten des Kessels zeigt Darstellungen aus der keltischen Mythologie, nach anderen Interpretationen aus der germanischen und thrakischen Mythologie, Götterbilder und Rituale. Deswegen und wegen der Materialwahl nimmt man an, dass er für Opferrituale benutzt wurde.Der Kessel wurde demontiert und in einem trockenen Teil eines Torfmoores abgelegt, wo er 1891 wiedergefunden wurde. Dabei fanden sich 13 Platten: eine runde, fünf längere Rechtecke und sieben kürzere Rechtecke. Ein weiteres kleineres Rechteck fehlt. Die Platten bestehen aus fast reinem Silber (97 %), einige Teile sind vergoldet. Der Kessel wurde vor der Deponierung absichtlich zerstört. Die Bildplatten und ein Randfragment lagen auf dem Kesselboden. Es fehlen ein Griff, eine vermutete achte äußere Platte und der größte Teil des Randes. Die Platten zeigen Abnutzungsspuren und andere Beschädigungen. Das Moor war zu der Zeit der Deponierung bereits trocken mehr...

 
Alexandar Fol (Autoren)
Alexandar Nikolaew Fol (Александър Николаев Фол; * 3. Juli 1933 in Sofia, Bulgarien; † 1. März 2006 in Sofia) war ein bulgarischer Historiker und Thrakologe.Im Jahre 1957 begann Fol das Studium der Alten Geschichte an der Historischen Fakultät der "St. Kliment Ohridski"-Universität Sofia, das er im Jahre 1966 mit der Promotion abschloss. Seine Studien setzte er danach am Collège de France in Paris und im Deutschen Archäologischen Institut in Berlin fort. Ab 1972 war er als Dozent und ab 1975 als Professor tätig. Von 1980 bis 1986 war er Minister für Kultur und Bildung der Volksrepublik Bulgarien. Im Jahre 1986 erfolgte die Habilitation. Seine Forschungsgebiete lagen in der Geschichte der klassischen Welt (Griechenland und Rom), der südosteuropäischen und kleinasiatischen Kulturgeschichte und der Indogermanistik. Herausragende Arbeiten leistete er auf dem Gebiet der Thrakologie, der interdisziplinären Erforschung der Kultur und Geschichte der Thraker. Fol war Gründungsdirektor des Instituts für Thrakologie der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia, das er von 1972 bis 1992 leitete und das heute seinen Namen trägt. Während dieser Zeit organisierte er die Internationalen Kongresse für Thrakologie in Sofia, Bukarest, Wien, Rotterdam, Moskau und Palma de Mallorca. Er war Generalsekretär des Internationalen Rates für Indoeuropäische und Thrakologische Studien. mehr...

 
Hartmut Kühne (Autoren)
Hartmut Kühne (* 21. Juli 1943 in Berlin) ist ein deutscher Vorderasiatischer Archäologe.Kühne besuchte das Gymnasium in Bochum und Berlin und absolvierte 1960/61 einen Aufenthalt an einer High School in den USA. 1963 erhielt er sein Abitur in Berlin und studierte anschließend bis 1972 an der Freien Universität Berlin die Fächer Vorderasiatische Altertumskunde, Altorientalistik, Klassische Archäologie Kleinasiens, Iranistik und Alte Geschichte. 1972 promovierte Kühne zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Die Keramik von Tell Chuera und ihre Beziehungen zu Funden aus Syrien-Palästina, der Türkei und dem Iraq“. Anschließend war Kühne von 1972 bis 1975 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der Ausgrabung Kāmid el-LōzTell unter der Leitung von Rolf Hachmann beteiligt. Von 1975 bis 1980 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Erstellung des „Tübinger Atlas des Vorderen Orients“ (TAVO) bei Wolfgang Röllig. Seit 1980 ist Hartmut Kühne Professor für Vorderasiatische Altertumskunde an der Freien Universität Berlin, wo er 1999 bis 2001 Prodekan, 2001 bis 2003 Dekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften war. mehr...

 
François Bertemes (Autoren)
François Bertemes (* 24. Januar 1958) ist ein deutsch-luxemburgischer Prähistoriker.Er ist der Sohn des luxemburgischen Malers Roger Bertemes. Im Jahre 1978 begann er das Studium der Geschichte, Klassischen Philologie und Physikalischen Geographie an den Cours Universitaires in Luxemburg. Im Jahre 1979 setzte er das Studium der Vor- und Frühgeschichte, Vorderasiatischen Archäologie und Geologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken fort. Im Jahre 1985 promovierte er bei Rolf Hachmann mit einer kulturgeschichtlichen und paläometallurgischen Studie zum frühbronzezeitlichen Gräberfeld von Gemeinlebarn in Österreich und war seitdem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität des Saarlandes. In dieser Zeit nahm er an gemeinsamen Forschungsprojekten mit der Karls-Universität Prag und der Universität Sofia sowie den Akademien in Prag, Brünn und Sofia teil. Im Jahre 1997 habilitierte er sich und erhielt in Saarbrücken die Venia legendi. mehr...

 
Alfons Kolling (Autoren)
Alfons Kolling (* 13. September 1922 in Quierschied; † 9. Dezember 2003 in Göttelborn) war Landeskonservator des Saarlandes.Kolling war der Sohn eines Bergmanns; sein Onkel Paul Guthörl war Paläontologe. Alfons Kolling trat nach Verwaltungslehre, Kriegsdienst und einer Ausbildung an der Schule für Kunst und Handwerk 1948 als Restaurator der Altertumssammlung in den Dienst des Staatlichen Konservatoramtes. In den 1950er Jahren begann er neben seiner Tätigkeit mit wissenschaftlichen Arbeiten und studierte schließlich von 1959 bis 1964 berufsbegleitend Vor- und Frühgeschichte an der Universität des Saarlandes bei Rolf Hachmann. mehr...

 
Universität des Saarlandes (Autoren)
Die Universität des Saarlandes (kurz: UdS, pseudolateinische Bezeichnung Universitas Saraviensis) ist die einzige saarländische Universität. Ihren Sitz hat sie in Saarbrücken und Homburg. Sie wurde 1948 mit französischer Unterstützung im damals politisch teilautonomen und wirtschaftlich mit Frankreich verbundenen Saarland gegründet. Sie ging aus dem zunächst der Nancy-Université angegliederten Institut d’Études Supérieures de Hombourg hervor; am 8. März 1947 wurde in Homburg das erste Institut der saarländischen Hochschule als Zweigstelle der Universität Nancy eingeweiht. Dank ihres zweisprachigen Lehrkörpers vereinte die Universität des Saarlandes deutsche und französische Bildungstraditionen und besaß seit ihrer Gründung ein internationales Profil, das 1950 mit der Proklamation zur „europäischen Universität“ und 1951 mit der Einrichtung des Europa-Instituts als „Krone und Symbol“ der Universität seinen sichtbaren Ausdruck fand.Der Saarbrücker Campus, dessen Kernstück die ehemalige Below-Kaserne bildet, und seine Umgebung stellen unter dem Namen „Universität“ einen eigenen Distrikt innerhalb des Saarbrücker Stadtteils St. Johann dar. Gegenwärtig sind rund 17.000 Studenten immatrikuliert, der Anteil ausländischer Studenten liegt bei etwa 17 Prozent.An der Universität sind rund 1.500 Personen (wissenschaftliche Mitarbeiter und Lehrpersonal) beschäftigt. Außerdem kommen noch rund 1.500 studentische Hilfskräfte dazu. mehr...

 
Hamburg-Blankenese (Autoren)
Blankenese ist ein westlicher Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona und gehört zu den Elbvororten; es war Sitz des gleichnamigen Ortsamtes, zu dem auch die Stadtteile Nienstedten, Osdorf, Lurup, Iserbrook, Sülldorf und Rissen gehörten.Blankenese liegt auf dem nördlichen Geestrücken an der Unterelbe, der im Ortskern ein Steilufer bildet. mehr...

 
Ur- und Frühgeschichte (Autoren)
Die Wortverbindungen Ur- und Frühgeschichte, Vor- und Frühgeschichte sowie Prähistorische Archäologie werden häufig synonym verwendet und bezeichnen eine archäologische Disziplin, die Urgeschichte und Frühgeschichte gleichermaßen umfasst und sich als ein Zweig der Geschichtswissenschaft versteht, der sich der Kulturentwicklung des Menschen von ihren Anfängen an widmet.Der älteste Abschnitt der Urgeschichte, die Altsteinzeit (Paläolithikum), wird in Altpaläolithikum, Mittelpaläolithikum und Jungpaläolithikum untergliedert.In Europa beginnt nach der kurzen Übergangsphase der Mittelsteinzeit (Mesolithikum) die Jungsteinzeit (Neolithikum), regional eine Kupfer- und durchgehend die Bronzezeit (nicht in Afrika!), gefolgt von der vorrömischen Eisenzeit (in Mitteleuropa: Hallstatt- und La-Tène-Zeit). Mit dem Einsetzen der ersten Schriftzeugnisse (im Orient ab dem 3. Jahrtausend v. Chr., in Mitteleuropa ab Christi Geburt), die ergänzend zu den archäologischen Quellen herangezogen werden, beginnt die Frühgeschichte, die in Römische Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit und frühes Mittelalter (Merowinger- und Karolingerzeit) untergliedert wird. mehr...

 
Saarbrücken (Autoren)
Saarbrücken (lux.: Saarbrécken; frz.: Sarrebruck) ist die Landeshauptstadt des Saarlandes.Die Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt entstand 1909 aus dem Zusammenschluss der drei Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach.Saarbrücken ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Saarlandes und Sitz des Regionalverbandes Saarbrücken, eines Kommunalverbandes besonderer Art.Der Name der Stadt hat nichts mit dem modernen Wort Brücke zu tun, denn zur Zeit der ersten Erwähnungen des Ortes und der Burg gab es dort keine Saarbrücke: Die erste Brücke über die Saar (die heute sog. Alte Brücke) wurde erst 500 Jahre später erbaut. Der älteste überlieferte Name Sarabriga stammt aus dem Keltischen und bedeutet in der Silbe Sara fließendes Gewässer. Der Wortteil Briga wird übersetzt als Felsen, großer Stein. Gemeint ist damit wohl der große Felsen gegenüber der Alten Brücke, auf dem die erste Burganlage errichtet wurde. Insofern lautete der Name der ersten Siedlung an dieser Stelle sinngemäß „Saarfels“. mehr...

 
Ausgrabung (Autoren)
Unter einer Ausgrabung beziehungsweise Grabung wird im deutschen Sprachraum die archäologische oder paläontologische Freilegung eines von Erdboden oder von Erd- beziehungsweise Steinauftragung verdeckten Befundes verstanden, bei dem dieser Vorgang mit wissenschaftlicher Zuverlässigkeit dokumentiert wird. Es handelt sich letztlich um eine kontrollierte Zerstörung des Befundes. Die Größe der Grabungsfläche richtet sich nach dem Befund an sich, den zur Verfügung stehenden Mitteln und der akuten Notwendigkeit.In der Grabungstechnik wird zwischen Funden (bewegliche Gegenstände, in der Regel Artefakte) und Befunden (unbewegliche Strukturen, in der Regel Bodenkonsistenzen, in der Regel ein abgegrenzter Kontext) unterschieden.Als Befunde werden dabei alle sichtbaren Strukturen (Mauern, Abfallgruben, Gräben, Pfostenlöcher, Schichten) beschrieben, wobei prinzipiell auch auf der Grabung nicht sofort sichtbare Strukturen als Befund zu bezeichnen sind (beispielsweise Fundkonzentrationen, Muster der Fundverteilung, Schwermetallbelastung des Bodens, Phosphatgehalt des Bodens). mehr...

 
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