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Alfred Werner Maurer
Mumbaqat
Universität des Saarlandes
Nicolaus Goldmann
Peter Volkelt
Wilhelm Pinder
Arthur Hantzsch
Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth
Theodor Hetzer
Johannes Jahn
Richard Hamann-Mac Lean
Johannes Volkelt
Hans Volkelt
Hermann Beenken
Richard Hamann (Kunsthistoriker)
Bildarchiv Foto Marburg
Kunstgeschichte
Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler
Hantzsch-Widman-System
Traugott Sandmeyer
Anton Adolph Schmoll genannt Eisenwerth
Giotto di Bondone
Tizian
Michael Hirschberg
Eberhard Paul
Philipps-Universität Marburg
Kunsthistoriker
A priori
Immanuel Kant
Universität Leipzig
Hermann Schneider (Philosoph)
Heinrich Wölfflin
Das Eismeer
Edgar Lehmann (Kunsthistoriker)
Hermann Deckert
Marburg
Kunst
Peter Johannes Volkelt (* 26. Juni 1914 in Jena; † 21. Januar 2002 in Ebersdorf bei Coburg) war ein deutscher historikerKunst.Peter Volkelt wurde als Sohn des Pädagogen Hans Volkelt, wiederum Sohn des Philosophen Johannes Volkelt, und seiner Frau Gertrud Volkelt, Tochter des Chemikers Arthur Hantzsch geboren. Er lernte an der Steyberschen Schule und von 1925 bis 1934 die Thomasschule zu Leipzig. Bis 1940 studierte er dann geschichteKunst, Archäologie und Volkskunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Von 1941 bis 1945 diente er als Soldat in der Wehrmacht und geriet kurzzeitig in sowjetische Kriegsgefangenschaft.Aus politischen Gründen ging er in die amerikanische Besatzungszone und arbeitete ab 1947 im Bildarchiv Foto Marburg. 1948 wurde er Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. 1949 promovierte er sich zum Dr. phil. Zu seinen Professoren zählten Theodor Hetzer, Hermann Beenken, Johannes Jahn, Wilhelm Pinder, Richard Hamann und -Mac LeanRichard Hamann. Auf Empfehlung von Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth wurde er 1951 Assistent an der Universität des Saarlandes. 1957 wurde er Kustos. Er habilitierte sich 1966 und wurde 1969 Oberkustos. 1971 wurde er außerplanmäßiger Professor. mehr... Autoren


 

Johannes Volkelt (Autoren)
Johannes Volkelt (* 21. Juli 1848 in Kunzendorf (Lipnik) bei Bielitz-Biala (Galizien); † 8. Mai 1930 in Leipzig) war ein deutscher Philosoph.Er studierte in Wien, Jena und Leipzig. Seine Dissertation reichte er 1876 in Jena ein und wurde dort 1879 Professor. Von 1883 bis 1889 war er in Basel und ab 1889 in Würzburg tätig. Von 1894 bis 1921 lehrte er in Leipzig.Johannes Volkelt war in seiner Lehre beeinflusst von Hegel, Schopenhauer, Hartmann, Kant und Hume.Er wollte eine kritische Metaphysik aufstellen und deshalb die Metaphysik mit einer skeptisch-kritischen Herangehensweise verbinden. Dabei führte er zahlreiche psychologische Argumente in seine Theorie ein.Als der Begründer der Erkenntnistheorie im modernen Sinne des Wortes wird gewöhnlich Kant genannt. Gegen diese Auffassung lässt sich einwenden, dass die Geschichte der Philosophie vor Kant zahlreiche Untersuchungen aufweist, die als mehr denn bloße Keime zu einer solchen Wissenschaft anzusehen sind. So bemerkte Volkelt in seinem grundlegenden Werk über Erkenntnistheorie, dass schon mit Locke die kritische Behandlung dieser Wissenschaft ihren Anfang genommen habe. Aber auch bei noch früheren Philosophen, ja schon in der Philosophie der Griechen, finden sich Erörterungen, die gegenwärtig in der Erkenntnistheorie angestellt zu werden pflegen. mehr...

 
Richard Hamann-Mac Lean (Autoren)
-Mac LeanRichard Hamann (* 19. April 1908 in Charlottenburg; † 19. Januar 2000 in Mainz) war ein deutscher historikerKunst. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er als Professor in Marburg und Mainz.Hamann-Mac Lean, Sohn des historikerKunsts und Universitätsprofessors Richard Hamann nahm bereits während seiner Schulzeit an den kunstgeschichtlichen Fotoexkursionen seines Vaters teil. Nach bestandenem Abitur studierte er von 1927 bis 1934 geschichteKunst, Archäologie und Romanistik in Marburg, München, Berlin, Paris und Frankfurt am Main. 1934 wurde er an der Universität Frankfurt mit seiner Dissertationsschrift über das Lazarusgrab in Autun zum Dr. phil. promoviert. Im selben Jahr wurde er Mitglied der SA und Lehrer an der Städelschule in Frankfurt am Main. Als Fotograf wirkte er bei der Inventarisation der Kunstdenkmäler in Hohenzollern mit und übergab dem kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Marburg, an dem sein Vater wirkte, etwa 15.000 Fotos. Zusätzlich hielt er Vorträge an Volkshochschulen und leitete Exkursionen des NS-Freizeitwerks Kraft durch Freude. 1939 benannte er sich, nach dem Geburtsnamen seiner Mutter, in Hamann-Mac Lean um, um sich von seinem gleichnamigen Vater zu unterscheiden. Im selben Jahr habilitierte er sich an der Universität Halle bei Wilhelm Waetzoldt und trat dem NS-Kraftfahrkorps und der NSV bei. mehr...

 
Hans Volkelt (Autoren)
Hans Volkelt (* 4. Juni 1886 in Basel; † 18. Januar 1964 in Göppingen) war ein deutscher Psychologe und Pädagoge an der Universität Leipzig. Er war überzeugter Nationalsozialist.Der Sohn des Philosophen Johannes Volkelt promovierte 1912 an der Universität Leipzig über die Vorstellungen von Tieren. Seit 1921 war er dort Privatdozent, erhielt 1925 eine ao. Professur, 1930 eine planmäßige außerordentliche Professur in Entwicklungspsychologie und Politischer Pädagogik. Seit 1932 war er Mitglied der NSDAP und wurde 1933 kommissarischer Leiter des Pädagogischen Instituts an der Universität Leipzig für die Volksschullehrerausbildung neben seinen Aufgaben im Psychologischen Institut. 1935/36 wurde das Pädagogische Institut zu einer Hochschule für Lehrerbildung umgewandelt. Volkelt wollte an der Universität verbleiben, erlangte aber keine ordentliche Professur gegen den Widerstand Theodor Litts. 1939 wurde unter Volkelts Leitung ein eigenes Psychologisch-Pädagogisches Institut eingerichtet. Nach 1945 publizierte er weiter u. a. über Ganzheitspsychologie und lebte als Professor i.R. in Bietigheim.Seine Schrift Die Umgestaltung der sächsischen akademischen Volksschullehrerbildung (Beck, München 1933) wurde in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Grundfragen der Psychologie, Beck, München 1963Ganzheitspsychologie: Grundlagen, Ergebnisse, Anwendungen. Gesammelte Abhandlungen, Beck, München 1962 (mit Friedrich Sander) mehr...

 
Johannes Jahn (Autoren)
Johannes Jahn (* 22. November 1892 in Orlandshof, Provinz Posen; † 17. Februar 1976 in Leipzig) war ein deutscher historikerKunst.Johannes Jahn legte 1913 sein Abitur ab und begann anschließend ein Studium der geschichteKunst, Geschichte und Neueren Philologien an der Universität Leipzig. Im Dezember 1916 erfolgte die Promotion bei August Schmarsow und Adolf Birch-Hirschfeld mit einer Arbeit zum Thema Der Stil der Westfenster der Kathedrale zu Chartes. 1917/18 nahm Jahn am Ersten Weltkrieg teil, 1919 wurde er Volontär an der Gemäldegalerie Dresden, 1920 wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Leipziger Universität. Die Habilitation erfolgte 1927 mit der Schrift Beiträge zur Kenntnis der ältesten Einblattdrucke. Nach der Habilitation wurde Jahn Privatdozent in Leipzig, 1934 außerplanmäßiger außerordentlicher Professor. 1946 übernahm er zudem die Leitung des Museums der Bildenden Künste Leipzig. 1956 wurde Jahn Professor mit Lehrstuhl für geschichteKunst an der Karl-Marx-Universität Leipzig (KMU). Von 1952 bis 1959 war er zudem Gastprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zwischen 1958 und 1964 leitete er auch das Kunsthistorische Institut der KMU. 1961 wurde Jahn ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, 1962 wurde er emeritiert. mehr...

 
Alfred Werner Maurer (Autoren)
Alfred Werner Maurer (* 1945 in Saarbrücken) ist ein deutscher Architekt, Bauforscher und historikerKunstAlfred Werner Maurer studierte von 1964 bis 1968 an der Technischen Hochschule Saarbrücken, 1969 bis 1970 an der Hochschule für Gestaltung Ulm, dem Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart und von 1970 bis 1972 an der Universität Innsbruck Architektur und an der der Technischen Universität Kaiserslautern Stadt- und Raumplanung. Er erwarb das Diplom in Architektur. Von 1973 bis 1977 studierte er an der Universität des Saarlandes geschichteKunst, Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Anschließend war er Doktorand bei Peter Volkelt mit dem Dissertationsthema „Schlossbauten des 19. Jh. in Frankreich“. 1973 nahm er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Saarbrücken unter Leitung von Rolf Hachmann an den Ausgrabungen des Tell Kamid el-Loz (Kumidi) im Libanon teil. 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der von Winfried Orthmann geleiteten Ausgrabung der 5000 Jahre alte Stadtanlage Tall Munbāqa (auch Ekalte (Mumbaqat)) in Nordsyrien. 1977 wurde Maurer zum Grabungsleiter in Mumbaqat in Syrien für die Deutsche Orientgesellschaft Berlin und die Universität des Saarlandes berufen. Gleichzeitig übernahm er eine Stelle als Dozent für Stadtbau, Architektur und Ärchäologie in seiner Heimatstadt. Zugleich war er als Architekt und Bauforscher tätig. mehr...

 
Theodor Hetzer (Autoren)
Theodor Hetzer (* 16. Juli 1890 in Charkow; † 27. Dezember 1946 in Überlingen am Bodensee) war ein deutscher historikerKunst.Er wurde gerühmt für seine anschaulichen und mit Sensibilität und Sprachgewalt vortragenen Auseinandersetzungen mit Kunstwerken und kunstgeschichtlichen Epochen und Stilen. So schreibt Hetzer, dass er meist aufgeschrieben habe, was ihm „im Laufe der Jahre an Einsichten und Gedanken […] gekommen ist. […] Bei den Texten zu den einzelnen Bildern war es meine Absicht, Ordnung und Schönheit dieser Kunst zu verdeutlichen.“ (aus „Schriften; Band 4: Bild als Bau“, S. 201)Hetzer studierte geschichteKunst (u.a. bei Friedrich Rintelen), Archäologie und Philosophie. Als Professor der geschichteKunst lehrte er an der Universität Leipzig.Er galt als ausgesprochener Kenner der Kunst Giottos, Tizians und Raffaels und beschäftigte sich mit Dürer und den Einflüssen der deutschen Kunst auf die italienische Malerei des 16. Jahrhunderts.Seine Schriften befassen sich ferner mit Peter Paul Rubens und Rembrandt, mit der Krise der Malerei um 1800 bei Francisco de Goya und dem Wiederaufleben der Malerei bei Paul Cézanne. mehr...

 
Hermann Beenken (Autoren)
Hermann Beenken (* 2. Februar 1896 in Bremen; † 6. April 1952 in Madrid) war ein deutscher historikerKunst und Ordinarius in Leipzig und Aachen.Hermann Beenken, der Sohn eines Kaufmanns, studierte nach seiner Schulzeit geschichteKunst in Freiburg im Breisgau und in München, wo er 1920 bei Heinrich Wölfflin mit dem Thema: "Das allgemeine Gestaltungsproblem in der Baukunst des deutschen Klassizismus" zum Dr. Phil. promovierte. Anschließend wechselte er zu Wilhelm Pinder an das Institut für geschichteKunst der Universität Leipzig und verlagerte seinen Studienschwerpunkt auf die Bildhauerei des Mittelalters. Dazu passend habilitierte er sich im Jahr 1922 mit dem Thema: "Die Rottweiler - Eine deutsche Bildhauerschule des 14. Jahrhunderts". Danach lehrte er an dieser Universität zunächst als Privatdozent. Von 1925 bis 1927 unternahm Beenken dann als Stipendiat eine Studienreise an das Kunsthistorische Institut in Florenz, wo er sich der Florentiner Architektur sowie insbesondere den Malern Masaccio, Jan und Hubert van Eyck sowie Rogier van der Weyden widmete. Nach seiner Rückkehr übernahm ihn wieder die Universität Leipzig zunächst als jüngsten außerordentlichen Professor und schließlich ab 1932 als ordentlichen Professor für geschichteKunst, wo er in enger Abstimmung mit Leo Bruhns und Theodor Hetzer zusammenarbeitete. mehr...

 
Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth (Autoren)
Josef Adolf Schmoll genannt Eisenwerth (* 16. Februar 1915 in Berlin; † 20. Dezember 2010 in München) war ein deutscher historikerKunst, emeritierter Ordinarius für geschichteKunst an der TU München. Er verfasste bedeutende Schriften über Themen aus der Geschichte der Architektur, Bildhauerei und Fotografie, die heute teilweise als Standardwerke gelten.Sein Vater war der gleichnamige Josef Adolf Schmoll gen. Eisenwerth, ein Mannheimer Maschinenbauingenieur, der am 24. August 1914 in den Vogesen gefallen war. Sein Großvater war der renommierte Wasserbauingenieur und Brückenkonstrukteur Anton Adolph Schmoll genannt Eisenwerth.Das Abitur legte J.A. Schmoll gen. Eisenwerth im Frühjahr 1934 an der Berliner Schulfarm Insel Scharfenberg ab, einer Modellschule der Reformpädagogik.J.A. Schmoll gen. Eisenwerth studierte geschichteKunst, Archäologie, Geschichte und Philosophie in Berlin. 1939 legte er bei seinem Doktorvater Wilhelm Pinder in Berlin seine Dissertation zum Dr. phil. über das Kloster Chorin und die Backsteinfrühgotik in der Mark Brandenburg vor. mehr...

 
Richard Hamann (Kunsthistoriker) (Autoren)
Heinrich Richard Hamann (* 29. Mai 1879 in Seehausen (Börde); † 9. Januar 1961 in Immenstadt, Allgäu) war ein historikerKunst und Begründer des Bildarchivs Foto Marburg.Der Sohn eines Schaffners studierte Philosophie, Germanistik und geschichteKunst in Berlin, wo er 1902 bei Wilhelm Dilthey zum Dr. phil. promoviert wurde. 1911 folgte die Habilitation bei Heinrich Wölfflin sowie die erste Professur für geschichteKunst an der Königlichen Akademie zu Posen. 1913 folgte er einem Ruf als Ordinarius für geschichteKunst an der Philipps-Universität in Marburg, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1949 tätig war.1924 erschien im Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft seine wegweisende Arbeit über die deutsche Plastik des Mittelalters; in ihr brachte er erstmals das in der Chronik des Thietmar von Merseburg beschriebene Kreuz aus der Zeit des Kölner Erzbischofs Gero mit dem im Kölner Dom befindlichen Kreuz — heute als Gerokreuz bekannt — in Zusammenhang.Hamann gründete das Bildarchiv Foto Marburg, die fotografische Abteilung des kunstgeschichtlichen Seminars, für das er beständig Bildmaterial sammelte. Zu seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen gehört auch das zweibändige Standardwerk Geschichte der Kunst, das in vielen Auflagen erschien (1933 - 1959). (Siehe unter "Werke".) mehr...

 
Arthur Hantzsch (Autoren)
Arthur Rudolf Hantzsch (* 7. März 1857 in Dresden; † 14. März 1935 ebenda) war ein deutscher Chemiker, Professor und Geheimer Hofrat.Hantzsch studierte Chemie an der Universität Dresden und wurde an der Universität Würzburg promoviert. Sein Doktorvater war Johannes Wislicenus. Als Professor lehrte er am Eidgenössisches Polytechnikum in Zürich (1885 bis 1893) sowie den Universitäten Würzburg (1893 bis 1903) und Leipzig (1903 bis 1927).Hantzsch legte bedeutende Grundlagen der Synthese von heterocyclischen Stickstoffverbindungen und zur Stereochemie von Stickstoffverbindungen. Weitere Untersuchungsgebiete waren die Elektrochemie und die Spektroskopie organischer Verbindungen.Hantzsch war in erster Ehe verheiratet mit der 1904 verstorbenen Katharina Schilling, einer Schwester des Dresdner Architekten Rudolf Schilling. mehr...

 
Bildarchiv Foto Marburg (Autoren)
Das Deutsche Dokumentationszentrum für geschichteKunstBildarchiv Foto Marburg ist mit rund 1,7 Millionen fotografischen Originalaufnahmen weltweit eines der größten Bildarchive zur europäischen Kunst und Architektur. Das Bildarchiv und Forschungsinstitut gehört heute zur Philipps-Universität Marburg.Das Bildarchiv Foto Marburg erfüllt in seinem Kernbereich überregionale Aufgaben, indem es Werke der europäischen Kunst und Architektur dokumentiert, insbesondere solche, die im Laufe der Zeit verändert oder vernichtet worden bzw. in ihrem Erhalt bedroht sind. Mit seinen Dienstleistungen und Produkten gewährleistet das Bildarchiv die kulturelle Überlieferung der Objekte, die aufgrund ihres hohen Denkmalwerts unveräußerliche Bestandteile des kulturellen Erbes sind. Die im Bildarchiv nach modernsten konservatorischen Maßgaben bevorrateten Dokumentarfotografien und damit Überlieferungsträger sind als Sammlungsensemble ihrerseits Kulturgut von internationalem Rang. Neben der Aufarbeitung seiner eigenen Archivbestände und aktueller Neuaufnahmen aus Fotokampagnen arbeitet Foto Marburg an der wissenschaftlichen Dokumentation der abendländischen Kunst und Architektur sowie ihrer Publikation auf Mikrofiche und im Internet. Durch den Aufbau kooperativer Strukturen unterstützt Foto Marburg die Dokumentationsarbeit an den Museen, Archiven, Denkmalämtern, Universitäten und Bibliotheken. mehr...

 
Wilhelm Pinder (Autoren)
Wilhelm Pinder (* 25. Juni 1878 in Kassel; † 13. Mai 1947 in Berlin) war ein deutscher historikerKunst, der sehr antisemitisch eingestellt war, und sich für den Nationalsozialismus engagierte.Wilhelm Pinder hatte die Töchter des Malers Johann Friedrich August Tischbein zu Urgroßmüttern. Sein Großvater Moritz Pinder war Numismatiker und Bibliothekar an der Königlichen Bibliothek zu Berlin, der Vater Eduard Pinder Direktor am Museum Fridericianum (Kassel). Pinder studierte Jura, Archäologie und geschichteKunst. Er promovierte bei August Schmarsow und wurde 1905 Privatdozent an der Universität Würzburg. 1910 wird er Ordinarius an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1917 wechselt er für ein Jahr an die Universität Breslau und 1918 für ein weiteres Jahr an die Universität Straßburg, um 1919 wieder in Breslau zu lehren. Von 1920 bis 1927 leitete er das Institut für geschichteKunst der Universität Leipzig. Es folgten ein Lehrstuhl am Kunsthistorischen Institut der Universität München und ab 1935 an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1927 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt, ab 1937 war er korrespondierendes Mitglied. Die Preußische Akademie der Wissenschaften wählte ihn 1937 zu ihrem Mitglied. Pinder war außerdem Mitglied der Mittwochsgesellschaft. Seine Lehrtätigkeit und Forschungsarbeit galt besonders der deutschen Kunst und Architektur und ihrer Stellung in der europäischen Kunstentwicklung. mehr...

 
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