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Hier entsteht die Seite Gottfried Böhm Inforapid wissensportal  09.08.2011



Bonnieux
Gottfried Böhm
Elisabeth Böhm (Architektin)
Hans Schilling
St. Gertrud (Köln)
Pritzker-Preis
St. Kolumba (Köln)
Hans Otto Theater
Dominikus Böhm
Christi Auferstehung (Köln)
Bensberger Rathaus
Bocholter Rathaus
Paul Böhm
Köln-Lindenthal
Mindelheim
Kauzenburg
Neu St. Alban
Peter Kulka
St. Agnes (Köln)
Sakramentskapelle
Paulo Mendes da Rocha
Peter Zumthor
Kolumba (Museum)
Hohe Straße (Köln)
Potsdam
Theater Magdeburg
Kölner Werkschulen
Rudolf Schwarz (Architekt)
Auferstehung Jesu Christi
Köln-Braunsfeld
Burg Bensberg
Sichtbeton
Rathaus
Historisches Rathaus Bocholt
DITIB-Zentralmoschee Köln
Minarett
Kriel und Lind
Köln-Müngersdorf
Gottfried Böhm (* 23. Januar 1920 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Architekt und Bildhauer. Seine Bekanntheit gründet sich auf die Schaffung höchst skulpturaler Bauten aus Beton, Stahl und Glas, von denen einige als „Architektur-Ikonen des 20. Jahrhunderts“ gelten. Böhms erster eigenständiger Bau war die Kölner Kapelle „Madonna in den Trümmern“; sein wohl bedeutendster Bau ist der Mariendom in Neviges. Der bislang jüngste vollendete Bau unter Böhms Beteiligung ist das Hans Otto Theater in Potsdam. 1986 wurde er als bisher einziger deutscher Architekt mit dem angesehenen Pritzker-Preis ausgezeichnet. Gottfried Böhm wurde 1920 als jüngster von drei Söhnen Dominikus' und Maria Böhms (geb. Scheiber) in Offenbach am Main geboren. Bereits sein Großvater Alois Böhm hatte in der bayrisch-schwäbischen Stadt Jettingen ein Baugeschäft. Sein Vater Dominikus verlegte 1926 sein Büro nach Köln, wo er bis 1934 eine Professur an den Kölner Werkschulen innehatte. Gottfried Böhm besuchte das Kölner Apostelgymnasium, das er 1938 mit dem Abitur verließ. 1939 zog sich Familie Böhm aus Köln wieder ins heimische Jettingen zurück, wo Dominikus Böhm sein Architekturbüro weiterführte. Im selben Jahr wurde Gottfried Böhm zum Kriegsdienst eingezogen. Aufgrund einer 1942 in Russland erlittenen Fußverletzung wurde er vom Militärdienst befreit und konnte sein Architekturstudium an der TU München aufnehmen. Zu seinen Lehrern gehörten Adolf Abel und Hans Döllgast. mehr... Autoren


 

Dominikus Böhm (Autoren)
Dominikus Böhm (* 23. Oktober 1880 in Jettingen; † 6. August 1955 in Köln) war ein deutscher Architekt und Kirchenbauer des 20. Jahrhunderts.Böhm wurde 1880 als jüngstes von sechs Kindern des Baumeisters und Bürgermeisters Alois Böhm und seiner Frau Katharina, geborene Hofmiller, geboren. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1890 übernahm sein ältester Bruder Clemens das Baugeschäft des Vaters; Dominikus Böhm absolvierte Volks- und Mittelschule in Jettingen und trat 1896 nach einem kurzen Intermezzo an der Lehrerbildungsanstalt in die Baugewerkschule Augsburg (heute: Hochschule Augsburg) ein, die er im Jahr 1900 mit als Bautechniker abschloss. Parallel arbeitete er im heimischen Bauunternehmen mit. Nach seinem Abschluss arbeitete Böhm in verschiedenen Architekturbüros, unter anderem in Augsburg und in der Schweiz. mehr...

 
Hans Otto Theater (Autoren)
Hans Otto Theater ist der Name des Theaters der Landeshauptstadt Potsdam. Seit September 2006 spielt das Ensemble im neuen Theater auf der Schiffbauergasse am Ufer des Tiefen Sees/Havel. Die historische Reithalle A auf dem Gelände der Schiffbauergasse ist die zweite Spielstätte des Hans Otto Theaters, das darüber hinaus auch regelmäßig Vorstellungen im Schlosstheater im Neuen Palais zeigt.Ein Dem Vergnügen der Einwohner gewidmetes Schauspielhaus wurde 1795 unter König Friedrich Wilhelm II. am Potsdamer Stadtkanal eröffnet. Das im Volksmund „Kanaloper“ genannte Haus bot Platz für 700 Gäste. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Theater durch Kampfhandlungen um Potsdam in Brand geschossen und schwer beschädigt. Die Ruine wurde 1966 abgetragen. 1946 wurde das Brandenburgische Landestheater gegründet und fand seine Spielstätte zunächst im Schlosstheater im Neuen Palais. Die Eröffnung wurde mit Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe begangen. Ein neuer provisorischer Spielort wurde am 16. Oktober 1949 mit Goethes Faust I in der ehemaligen Gaststätte Gesellschaftshaus und Konzertgarten „Zum alten Fritz“ in der Zimmerstraße eröffnet. 1952 erhielt das Theater den Namen „Hans Otto Theater“ nach dem Schauspieler Hans Otto, der 1933 als Kommunist und Gewerkschafter von den Nazis ermordet wurde. mehr...

 
Christi Auferstehung (Köln) (Autoren)
Christi Auferstehung ist eine katholische Kirche im Kölner Stadtteil Lindenthal, die 1968–1970 nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm errichtet und 1971 geweiht wurde. Sie gilt als ein typisches Beispiel und Abschluss einer Reihe von sehr plastischen, skulpturalen Bauwerken des Architekten. Die Kirche liegt an der Stirn des Lindenthaler Kanals und ist von Wasser und alten Bäumen umgeben. Innerhalb der Pfarrgemeinden Lindenthal ist sie die Filialkirche des Seelsorgebereichs Braunsfeld, zu dem auch die Kirche St. Joseph gehört.Die 1920 in der Nähe des Friedhofs Melaten gegründete neue Pfarre Christi Auferstehung erhielt in den Jahren 1934–1936 eine Kirche nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Franz Schneider. Der Bau, in traditionellen Formen ausgeführt, sollte neben Langhaus und polygonalem Chor noch zwei Türme erhalten, diese wurden jedoch nicht mehr umgesetzt. mehr...

 
St. Kolumba (Köln) (Autoren)
Die Marienkapelle St. Kolumba ist eine in den Neubau (2007) des Erzbischöflichen Diözesanmuseums integrierte Andachtsstätte in Köln. Ihr Ursprung geht zurück auf das Jahr 980.Die kleine Kapelle ist vom modern gestalteten Museumsbau völlig umschlossen, verfügt aber über einen separaten Zugang. Das Bauwerk steht zwischen der westlich verlaufenden „Kolumbastraße“, der „Minoritenstraße“ im Norden und der Straße „Kolumbahof“ im Osten des Gebäudes. Der Eingang zur Kapelle liegt an der Südseite in der „Brückenstraße“. mehr...

 
Bensberger Rathaus (Autoren)
Das Bensberger Rathaus ist ein in den Jahren 1964-1969 nach den Plänen des Architekten Gottfried Böhm entstandener Bau. Das durch eine exzentrische Kombination aus Glas und Sichtbeton geprägte Gebäude gilt als eines der hervorstechendsten Werke Böhms und bildete neben der Wallfahrtskirche in Neviges die Grundlage für die Verleihung des Pritzker-Preises an den Architekten im Jahre 1986.Anfänglich sehr umstritten, stellt das Gebäude inzwischen eine anerkannte Sehenswürdigkeit des 1975 zu Bergisch Gladbach eingemeindeten Ortes Bensberg dar.Ende der 1950er Jahre wuchs in Bensberg der Wunsch nach einem neuen und zweckmäßigen Rathausgebäude. Die Wahl des Standortes fiel auf eine erhaben gelegene Fläche mit Blick auf die Kölner Bucht, auf der sich die Reste der erstmalig 1103 erwähnten Burg Bensberg befinden.Zunächst wurde eine Bestandsaufnahme und Sicherung der vorhandenen Burgreste durchgeführt. Die aus der Zeit vor 1850 stammenden Bauteile wurden in die Planung einbezogen. Dazu gehörten der aus dem 12. Jahrhundert stammende fünfeckige Bergfried, der Engelsturm, die dazwischen liegende Außenmauer sowie die ehemaligen Burgportale, ein Gewölbekeller sowie ein weiterer kleinerer Turm. Diese Elemente bildeten gemeinsam mit der alten Burgmauer in ihrer ringförmigen Anordnung die Grundfläche der Neubebauung. mehr...

 
Pritzker-Preis (Autoren)
Der Pritzker-Preis (Pritzker Architecture Prize) ist der weltweit renommierteste Preis im Bereich der Architektur. Er wurde 1979 von dem US-Amerikaner Jay A. Pritzker (Besitzer u. a. der Hyatt-Hotelkette) und dessen Gattin Cindy gestiftet und wird seit deren Ableben von der Hyatt-Stiftung organisiert. Die jährlich vergebene Auszeichnung ist mit 100.000 Dollar dotiert und genießt in Fachkreisen ähnliche Wertschätzung wie die Nobelpreise in den Natur- und Geisteswissenschaften.Der erste und bisher einzige Österreicher, der den Preis erhielt, war Hans Hollein (1985), der erste und bisher einzige Deutsche Gottfried Böhm (1986). Aus der Schweiz zählen Jacques Herzog und Pierre de Meuron (2001) sowie Peter Zumthor (2009) zu den Preisträgern. Im Jahr 2004 wurde erstmals eine Frau gewürdigt: Die aus dem Irak stammende Britin Zaha Hadid erhielt den Preis „für ihr Lebenswerk“. 2005 ging der Preis nach 14 Jahren erstmals wieder an einen US-Amerikaner, den kalifornischen Architekten Thom Mayne. Die Architektur-Kuratorin des Art Institute of Chicago Martha Thorne wurde am 19. August 2005 als neue Direktorin des Pritzker Preis Architektur-Komitees berufen.1979 Philip Johnson (USA)1980 Luis Barragán (Mexiko)1981 James Stirling (Großbritannien)1982 Kevin Roche (USA) 1983 Ieoh Ming Pei (USA)1984 Richard Meier (USA)1985 Hans Hollein (Österreich) 1986 Gottfried Böhm (Deutschland)1987 Kenzō Tange (Japan)1988 Gordon Bunshaft (USA) und Oscar Niemeyer (Brasilien)mehr...

 
Bocholter Rathaus (Autoren)
Das Neue Rathaus der Stadt Bocholt wurde vom Architekten Gottfried Böhm, Träger des Pritzker-Preises entworfen. Das Gebäude beherbergt neben der Verwaltung auch den städtischen Ratssaal, Sitzungssäle der kommunalen Fraktionen und das Stadttheater mit ca.700 Sitzplätzen.Seit 1997 befindet sich in einem Zwischengeschoss ein Bürgerbüro, außerdem ist eine Nebenstelle des Kreises Borken im Rathaus untergebracht.Das Rathaus liegt auf einer künstlichen Insel in der Bocholter Aa am Rande des Stadtkerns. Davor liegt der Berliner Platz, der als Parkplatz und für Großveranstaltungen wie die Bocholter Kirmes genutzt wird.mehr...

 
St. Gertrud (Köln) (Autoren)
St. Gertrud ist eine katholische Pfarrkirche in der nördlichen Kölner Neustadt in unmittelbarer Nähe des Bahndamms. Sie wurde durch den Architekten Gottfried Böhm 1960 entworfen und in den Jahren 1962 bis 1965 erbaut. 1967 erhielt der Architekt für den Bau mit seinen asymmetrischen Formen und der Ausführung in Beton den Deutschen Architekturpreis.Bereits 1953 kaufte die Gemeinde St. Agnes ein Baugrundstück in dem eher einfachen Wohngebiet zwischen Krefelder Straße und dem Eisenbahndamm, eine nur 62 Meter breite Baulücke. Als im Jahr 1960 die Pfarrei St. Gertrud als eigenständige Gemeinde von St. Agnes abgespalten wurde, beauftragte der Kirchenvorstand Gottfried Böhm mit den Entwürfen für einen Kirchenneubau mit Pfarrzentrum auf dem bereits erworbenen Grundstück. Nach dem Baubeginn 1962 wurde 1963 der Grundstein gelegt, ein Felsmonolith aus Westerwälder Trachyt. Am 13. Oktober 1965 wurde St.mehr...

 
Paul Böhm (Autoren)
Paul Böhm (* 1959 in Köln) ist ein deutscher Architekt. Er ist einer der vier Söhne von Gottfried Böhm und der Enkel von Dominikus Böhm.Böhm arbeitete nach dem Abitur im Jahre 1980 zwei Jahre in einem Münchner Architekturbüro und studierte anschließend bis 1990 Architektur in Berlin und Wien. 1990 war er Mitarbeiter von Bernhard Strecker und Jürgen Eckhardt, 1991 bei Richard Meier in New York. Anschließend trat er in das Büro seines Vaters, zunächst als Mitarbeiter, ab 1997 als Partner ein. Im Jahre 2001 machte er sich selbständig. Böhm hat schon Projekte in Indien und der VR China als Architekt betrieben.mehr...

 
Hans Schilling (Autoren)
Hans Schilling (* 4. April 1921 in Köln; † 19. Februar 2009 ebenda) war ein deutscher Architekt.Hans Schilling wurde am 4. April 1921 mit seiner Zwillingsschwester Gretel geboren. Seine schulische Laufbahn begann auf der Volksschule in Köln-Nippes. Anschließend besuchte er das Kölner Hansa-Gymnasium und die Mittlere Knabenschule in Köln-Nippes. Der junge Schulabgänger absolvierte eine Bauzeichnerlehre im Büro des Kölner Architekten Karl Band. Nach zwei Jahren Ausbildung konnte er vorzeitig die Lehre beenden und arbeitete anschließend noch eineinhalb Jahre bei seinem Ausbilder. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Hans Schilling mit seinem Neffen ein Architekturbüro in Paderborn. Doch schon bald zog es ihn nach Köln zurück, und er entwarf viele Projekte in seiner Heimatstadt. Im Alter von 34 Jahren ließ er sich als freier Architekt nieder. Im Jahr 1980 schloss sich Hans Schilling mit Peter Kulka zusammen. Trotz beruflicher Erfolge trennten sich beide bald wieder und gingen ihre eigenen Wege. Neben einigen bedeutenden Kirchenbauten gehören auch folgende Kölner Bauten zu seinen Werken: die Handwerkskammer, das Kolpinghaus, der Wiederaufbau des Gürzenich (1952–1955) zusammen mit Karl Band, J. Bernard und Rudolf Schwarz sowie das Maternushaus (1978–1983) mit Peter Kulka, außerdem zahlreiche Geschäfts- und Wohnhäuser und das Fleischhauer-Haus am Hohenzollernring.mehr...

 
Köln-Lindenthal (Autoren)
Lindenthal ist ein westlicher Stadtteil von Köln im gleichnamigen Stadtbezirk Lindenthal.Der Stadtteil Lindenthal liegt südwestlich der Kölner Innenstadt, zwischen dem Inneren- und dem Äußeren Grüngürtel.mehr...

 
Elisabeth Böhm (Architektin) (Autoren)
Elisabeth Böhm (geb. Haggenmüller; * 18. Juni 1921 in Mindelheim) ist eine deutsche Architektin. Sie ist die Ehefrau von Gottfried Böhm und die Mutter der Architekten Stephan, Peter und Paul sowie des Künstlers Markus Böhm. Sie ist mitverantwortlich für zahlreiche realisierte Böhm-Bauten und eine Reihe von unverwirklichten Projekten, blieb aber als Frau in einer berühmten Architektendynastie stets im Hintergrund. Im Jahr 2000 wurde sie vom Kölner Architekten- und Ingenieurverein mit einer Ehrenplakette für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.Haggenmüller wurde 1921 als Tochter des Goldschmiedes Georg Haggenmüller und seiner Frau Magdalena Haggenmüller in Mindelheim geboren. Ihren frühen Wunsch, Architektin zu werden („wenn ich ein Bub wär“), konnte sie nach ihrem Abitur 1942 in München durch die Aufnahme eines Architekturstudiums zunächst umsetzen. 1944 musste sie ihr Studium unterbrechen, weil Frauen an Universitäten nicht mehr erwünscht waren. Sie absolvierte ein Praktikum in einem Innsbrucker Architekturbüro und setzte ihr Studium nach Kriegsende fort. 1946 schloss sie es mit einer Diplomarbeit, in der sie eine Siedlung für Künstler und Handwerker entwarf, mit Auszeichnung ab. Im Anschluss an das Studium absolvierte Elisabeth Haggenmüller ein Praktikum im Kaufbeurener Stadtbauamtmehr...

 
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