Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Hier entsteht die Seite Église Louise Bourgeois.

Église Louise Bourgeois
Louise Bourgeois
Gewölbe
Luberon
Bonnieux
Säkularisation
Schlussstein
Ste-Eulalie-et-Ste-Julie d’Elne
Apt (Vaucluse)
Côtes du Luberon
Maman
Robert Goldwater
Sorribas (Piloña)
Beloncio
Reichsdeputationshauptschluss
Mediatisierung
Die Église Louise Bourgeois, das ehemaliges Rekollektenkloster Le Couvent d’Ô, ist ein kleines Museum in Bonnieux (Frankreich). Es werden Arbeiten der französischen Künstlerin Louise Bourgeois (* 25. Dezember 1911 in Paris; † 31. Mai 2010 in New York City) ausgestellt, die seit 1938 in New York Manhattan lebte und arbeitete. Heute gehört sie zu den großen Künstlern, ihre Arbeiten sind in den wichtigsten Museen der Welt zu sehen. Die 1605 errichtete Kirche im Luberon liegt unterhalb des Ortes Bonnieux in einem als Park ausgestalteten Tal. Um 1800 wurde die kleine Kirche säkularisiert und diente später als Stall und Seidenmanufaktur. Der heutige Besitzer, ein Pariser Bankier, beauftragte die Kultkünstlerin mit der Gestaltung der Kirche. Fünf Objekte aus unterschiedlichsten Materialien und in unterschiedlicher Größe wurden in den Kirchenräumen installiert. Im Hauptschiff unter dem Kreuzgratgewölbe wurde anstelle des Altars ein Bronzekreuz, dessen Querbalken zwei menschliche Arme bilden, aufgestellt Auf einer einfachen Eisenkonsole seitlich des Kreuzes ist die rosafarbene Madonna mit Kind aus Strickstoff in einer Glasglocke zu sehen. Einfache Holzstühle möblieren den Hauptraum. mehr... Autoren


 

Louise Bourgeois (Autoren)
Louise Joséphine Bourgeois (* 25. Dezember 1911 in Paris; † 31. Mai 2010 in New York City) war eine zeitgenössische französisch-amerikanische Bildhauerin, die sich unter anderem sehr früh mit Installationen auseinandersetzte. Sie lebte und arbeitete seit 1938 in New York City. Aufgewachsen ist Louise Bourgeois in Choisy-le Roi bei Paris, wo ihre Familie eine Galerie für historische Textilien betrieb. Die Familie unterhielt dort auch eine Werkstatt zum Restaurieren der alten Stoffe. Schon als Kind fertigte Bourgeois in der elterlichen Werkstatt Zeichnungen zur Ergänzung fehlender Teile an. In Paris erwarb sie in den Jahren 1936 bis 1938, unter anderem an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris, die für ihre Arbeit als Bildhauerin notwendigen Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Da sie ein Mädchen war, schenkte man ihr in ihrer Kindheit sehr wenig Beachtung, was sie später wie folgt kommentierte: Zu ihrem Vater Jean-Louis hatte Louise ein sehr angespanntes Verhältnis. Er betrog ihre Mutter Joséphine Bourgeois zehn Jahre im eigenen Haus mit dem englischen Kindermädchen Sadie Gordon Richmond, die Louise die englische Sprache beibrachte. Auf Louise nahm der Vater ebenfalls sehr wenig Rücksicht, machte sich über sie lustig und stellte sie am Esstisch bloß. Um sich abzulenken begann sie daher aus Brot ihre ersten Skulpturen zu formen, die ihren Vater darstellten, welche sie dann am Esstisch heimlich zerstörte. Dies drückte sie in einem Interview folgendermaßen aus: mehr...

 
Bonnieux (Autoren)
Bonnieux ist eine südfranzösische Gemeinde in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Sie gehört zum Département Vaucluse und zum Arrondissement Apt. Der Ort hat Einwohner (Stand ) und eine Fläche von 51,12 km². Die mittlere Höhe beträgt 425 Meter über dem Meeresspiegel. Bonnieux liegt etwa 40 Kilometer Luftlinie südöstlich von Avignon und 60 Kilometer nördlich von Marseille am Nordhang des Luberon. mehr...

 
Luberon (Autoren)
Der Luberon ist eine Gebirgskette von Kalksteinfelsen unter 1.100 m, die sich 50 km südöstlich von Avignon in Südfrankreich erstreckt. Der Luberon bildet einen Kamm auf der Nordseite des Durance-Tales. Der Luberon ist auch als Regionaler Naturpark Luberon unter Schutz gestellt. Er zeichnet sich durch das Vorkommen vieler seltener Pflanzen und Tiere aus. Das Gebiet ist größtenteils bewaldet (teilweise mit Atlas-Zedern) oder wird landwirtschaftlich genutzt und hat, wie der größte Teil der Provence, ein reizvolles ländliches Gepräge. Wein (siehe hierzu auch den Artikel Côtes du Luberon), Getreide, Obst, Gemüse und Lavendel sind die wichtigsten Produkte der Gegend, die außerdem durch ihre Höhlen, ihre steilwandigen Täler und ihre auf Felshängen thronenden, malerischen Dörfer bekannt geworden ist. Auch archäologisch ist das Gebirge von Interesse. Historische Bedeutung erlangte der Luberon insbesondere in der Zeit der Verfolgung der Vaudois, die auch Waldenser genannt wurden. Dank ihrer Schönheit und Mittelmeerklimas ist das Gebirge besonders bei Engländern sehr beliebt, die sich dort niedergelassen haben. Der berühmteste von ihnen ist der britischer Schriftsteller Peter Mayle (Mein Jahr in der Provence), der jetzt im kleinen Ort Lourmarin in Luberon lebt. Die Filme „Swimming Pool“ von François Ozon (2002) und „Ein gutes Jahr“ von Ridley Scott (2006) wurden in dieser Region gedreht. mehr...

 
Säkularisation (Autoren)
Als Säkularisation wird ursprünglich die Einziehung oder Nutzung kirchlicher Besitztümer (Land oder Vermögen) in staatliche Hände (meist durch den Staat) bezeichnet. Im engeren Sinne versteht man unter Säkularisation die Aufhebung kirchlicher Institutionen und die Verstaatlichung ihres Besitzes sowie die Einverleibung der geistlichen Fürstentümer und Herrschaften des Heiligen Römischen Reiches durch größere Territorialstaaten während des Napoleonischen Zeitalters. Man unterscheidet daher zwischen zwei Arten von Säkularisation: Einerseits die Einziehung und Aufhebung von Kirchengütern und andererseits die Annektierung geistlicher Herrschaften. Der Begriff leitet sich von lat. saeculum = „Jahrhundert“ ab und bezeichnet allgemein den Übergang von 'ewigen' zu 'zeitlichen' Werten. Als Begriff für die Enteignung von Kirchengut fiel das Wort Säkularisation wahrscheinlich zum ersten Mal am 8. Mai 1646, und zwar bei den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden in Münster durch den französischen Gesandten Henri II. d’Orléans-Longueville. Dieser bezeichnete mit der Formel séculariser den Übergang von katholischen Gütern in protestantischen Besitz. Neueren Etymologien zufolge muss die Verwendung des lateinischen Substantivs saecularisatio allerdings um fast ein Jahrhundert vordatiert werden: es war bereits 1559 in Verwendung, das entsprechende Verb 1586. Heinrich VIII., König von England, säkularisierte bereits 1538–1540 englische Klöster im Zuge des königlichen Supremats von 1535. mehr...

 
Gewölbe (Autoren)
Ein Gewölbe ist eine gebogene Decke, in der die aus der Nutzlast und dem Eigengewicht entstehenden Kräfte als Drucklast in die Auflager abgeleitet werden. Es kann aus keilförmigen bzw. mit keilförmigen Fugen vermauerten Steinen oder aus Beton hergestellt werden, wobei Fugen rechtwinklig zur Lastrichtung angeordnet sind. Im Gegensatz zur ungewölbten Balkendecke treten bei einem Gewölbe nur Druckspannungen auf, sofern das Gewölbe einer Stützlinie folgt. So ist es möglich, größere Räume ohne Unterstützung von Pfeilern oder anderen Hilfskonstruktionen zu überdachen. Dabei wirkt das Gewicht des Gewölbes an seinen Auflageflächen nicht nur senkrecht nach unten wie bei einer Balkendecke, sondern auch nach außen. Bei einem Gewölbe, das auf zwei parallelen Mauern aufsetzt, ergibt sich im Querschnitt ein kettenlinienförmiger Kraftfluss, der am höchsten Punkt beginnt, die Mauerkronen schneidet und am Boden außerhalb der Mauern endet. Die tragenden Mauern des Raumes müssen also nicht nur dem Gewicht standhalten, sondern auch Kräften, die sie nach außen drücken. Dem in dem Gewölbe entwickelten Seitendruck muss die Dicke in seinem höchsten Punkt entsprechen. Diese Dicke muss - dem vom Scheitel zum Auflagepunkt (der Mauerkrone) hin zunehmenden Gewölbedruck gemäß - bei weiter gespannten Gewölben ebenfalls zunehmen. mehr...

 
Facebook Twitter Del.icio.us Google Bookmarks StudiVZ Mister Wong Digg Windows Live Yahoo Bookmarks


 


 

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.